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Der Mondhornkäfer und seine Verwandten

2. Auflage 2003
57 Seiten
0 Farb.-Abb., 39 SW-Abb.
ISBN: 978-3-89432-544-2

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Über das Buch

Abgesehen von einer in Südfrankreich und zwei in Armenien vorkommenden Arten hat die Gattung der Mondhornkäfer (Copris) in Europa nur zwei Vertreter, nämlich den südeuropäischen, in Deutschland nicht lebenden, größeren Spanischen Mondhornkäfer (Copris hispanus L.), der nach Literaturangaben im 19. Jahrhundert über ganz Deutschland verbreitet war, wo er, wie Horion sagt, "besonders in sandigen Gegenden der Ebene und Vorgebirge" gefunden wurde. "Die Art ist in den letzten Jahrzenten in ihrer deutschen Verbreitung auffallend zurückgegangen; an besonderen Wärmestellen ist sie wohl noch regelmäßig zu finden, sonst aber nur sehr unbeständig und selten." Horion hat den Käfer in langjähriger Sammeltätigkeit nur einmal erbeutet, und zwar in großer Zahl am Niederrhein auf einer sandigen Weide. Ich selbst habe in Deutschland den Kleinen Mondhornkäfer bisher nicht gefunden. Nach Reitter muß die Art in Österreich weit verbreitet und nicht selten sein. Die Mondkäfer werden mit den Pillendrehern (Scarabaeus), den Pillenwälzern (Sisyphus), den Kotfressern im engeren Sinne (Onthophagus) zu der Einheit (dem Tribus) der Coprini zusammengefaßt, die sämtlich Kotfresser sind.

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